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Tägliches Gummibärchen-Whitepaper
Recherchiert und geschrieben von: Dr. Jeremy, PharmD
EINFÜHRUNG
Pilze waren schon immer eine geheimnisvolle und faszinierende Spezies. Sie existieren schon viel länger als das Tierreich, und der Mensch nutzt ihre einzigartigen Eigenschaften seit Jahrtausenden. Von Ostasien über Europa bis Nordamerika haben verschiedene Kulturen die medizinischen und therapeutischen Vorteile von Pilzen entdeckt. Diese geheimnisvollen Pilze gedeihen selbst unter härtesten Bedingungen und enthalten chemische Substanzen, die auch auf den Menschen wirken. Das macht sie zu einer wertvollen Ergänzung unserer täglichen Wellness-Routine. Trotz ihrer langen Nutzungsgeschichte haben wir gerade erst begonnen, die Geheimnisse dieser faszinierenden Lebewesen zu lüften.
Der innere Aufbau von Pilzen: Ein genauerer Blick auf die verschiedenen Teile eines Pilzes
Die Anatomie von Pilzen zu verstehen, kann aufgrund der großen Artenvielfalt eine Herausforderung sein. Als Mitglieder des Pilzreichs sind Pilze eigenständige Organismen, die Energie und Fortpflanzung benötigen, aber über einzigartige Strukturen verfügen, um diese Bedürfnisse zu erfüllen. Der sichtbare Pilz, auch Fruchtkörper genannt, ist nur ein kleiner Teil der Gesamtanatomie des Organismus. Der Großteil des Pilzes, einschließlich der kilometerweit ausbreitenden Myzelnetzwerke, befindet sich unter der Oberfläche. 47,48
Was ist der Fruchtkörper eines Pilzes?
Der Fruchtkörper, auch Pilz genannt, ist der sichtbare und oft verzehrte Teil des Pilzes. Er macht jedoch nur einen kleinen Teil der Gesamtanatomie eines Pilzes aus. Unter der Oberfläche befinden sich komplexe Hyphennetzwerke, die das Myzel bilden. Der Pilz, auch Sporophor genannt, besteht aus Hut und Stiel und dient vor allem der Verbreitung von Sporen am Ende seines Lebenszyklus, um die Fortpflanzung des Pilzorganismus zu ermöglichen. 49
Pilze haben 4 Primärstrukturen: 50,51,52
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Kappe
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Die Anatomie von Pilzen kann sehr unterschiedlich sein und unterschiedliche Formen, Größen und Farben aufweisen. Die bekannteste Form der Pilzanatomie besteht aus Hut und Stiel. Der Hut, auch Pileus genannt, ist der obere Teil des Pilzes, der die Lamellen bzw. Poren enthält. Sie können unterschiedliche Formen, Größen und Texturen haben, z. B. glatt oder mit Schuppen oder Zähnen bedeckt. Die Form des Hutes ist bei jeder Art einzigartig und kann zur Identifizierung des Pilzes beitragen. Im Frühstadium kann der Hut gleichmäßig gerundet sein und sich mit zunehmender Reife ausdehnen.
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Das Aussehen von Pilzen kann sehr unterschiedlich sein. Manche Pilze haben einen Hut und einen Stiel, während andere, wie der Igelstachelbart, einzigartige Merkmale wie „Zähne“ oder zottelige, haarartige Strukturen aufweisen. Diese Strukturen, die als Schuppen bezeichnet werden, bilden eine harte Schutzschale für den Pilz und können in verschiedenen Formen und Größen auftreten. Sie befinden sich oft auf dem Hut, können aber auch am Stiel vorhanden sein und zur Identifizierung verschiedener Pilzarten hilfreich sein. Schuppen können außerdem durch Risse im Hut entstehen, wenn dieser sich während des Wachstums ausdehnt, oder sie sind bereits sichtbar, wenn der Pilz noch unreif ist.
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Kappenunterseite
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Die Lamellen, auch Lamellen genannt, sind ein wesentliches Merkmal der Pilzanatomie und für die Produktion und Freisetzung der Sporen verantwortlich. Sie befinden sich unter dem Hut vieler gewöhnlicher Pilze und dienen zur Identifizierung. Aufgrund ihrer besonderen Merkmale können sie zur Unterscheidung zwischen essbaren und giftigen Pilzen verwendet werden. Die Lamellen sind dünnwandige Strukturen, die den Stiel des Pilzes umgeben und typischerweise in Gruppen auftreten. Sie bestehen aus zwei Schichten: den Lamellen, die vom Stiel bis zum Rand reichen, und den Lamellulae, kürzeren Lamellen, die den Stiel nicht erreichen. Nicht alle Pilze haben Lamellen, was ebenfalls ein Unterscheidungsmerkmal sein kann.
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Pilze können an ihrer Unterseite verschiedene Strukturen aufweisen, die der Sporenproduktion dienen. Geriffelte Pilze haben Strukturen, die Lamellen ähneln, aber tatsächlich Rippen sind, die sich nicht leicht vom Hut lösen lassen. Beispiele für Pilze mit Rippen sind Pfifferlinge und Gomphus clavatus, allgemein bekannt als Schweinsohrenpilze. Diese Merkmale können bei der Identifizierung verschiedener Pilzarten helfen.
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Pilze können auch Poren anstelle von Lamellen als sporenbildende Struktur besitzen. Poren sind kleine, schwammartige Öffnungen, die Sporen freisetzen und sich an der Unterseite des Pilzhutes befinden. Diese Poren führen zu Röhren im Hut, und wenn die Sporen reifen, fallen sie durch diese Öffnungen aus den Röhren in ihre Umgebung. Porenmerkmale wie Farbe, Größe, Muster und Menge können zur Identifizierung der Pilzart verwendet werden.
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Einige Pilze, wie z. B. der Igelstachelbart und der Igelpilz, besitzen Zähne oder Stacheln, die vom Pilzhut oder Stiel herabhängen und dabei helfen können,
Identifizierung der Art. Diese Zähne, die einige Millimeter bis einige Zentimeter lang sein können, sind seltener als andere Merkmale wie Lamellen oder Poren und daher hilfreich bei der Identifizierung der Pilzart. Darüber hinaus haben manche Pilze falsche Lamellen, sogenannte Rippen, die man von echten Lamellen unterscheiden kann, indem man versucht, sie vom Pilz abzulösen.
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Sporen
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Die für die Pilzvermehrung verantwortlichen Keimzellen werden als Sporen bezeichnet. Ähnlich wie Pflanzen Samen zur Fortpflanzung benötigen, benötigen Pilze Sporen. Die Sporen, die sich auf der Unterseite des Pilzhutes, in den Lamellen oder Poren, befinden, können als die „Samen“ des Pilzes betrachtet werden, während der sichtbare Pilz als „Frucht“ gilt.
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Stängel
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Der Stiel eines Pilzes ist die Struktur, die den Hut und die darin enthaltenen Sporen trägt. Dieser Teil des Pilzes hat typischerweise eine zylindrische Form und ist robust und langlebig. Der Stiel ist außerdem oft mit einem Ring oder einer Vulva ausgestattet, die dem Schutz der Sporen während des Entwicklungsprozesses dient.
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Was ist Myzel? 54,55
Myzel, ein komplexes Netzwerk aus Hyphen, ist ein wesentlicher, aber oft unsichtbarer Bestandteil der Pilzanatomie. Seine Hauptaufgabe ist die Aufnahme von Nährstoffen und Wasser. Das Wachstum von Pilzen hängt von günstigen Umweltbedingungen ab, und Myzel kann längere Zeit überleben, ohne Pilze zu produzieren. Es ist wichtig zu beachten, dass zwar alle Pilze aus Myzel entstehen, aber nicht jedes Myzel Pilze hervorbringt.
Heilpflanzenteile von Pilzen 54,55
Die medizinischen Eigenschaften von Pilzen werden auf das Vorhandensein bestimmter Verbindungen zurückgeführt, insbesondere Polysaccharide wie Beta-Glucane. Diese Verbindungen wirken sich nachweislich positiv auf das Immunsystem, den Blutzuckerspiegel und das Energieniveau aus. Diese positiven Eigenschaften finden sich häufig in Pilzen wie Reishi, Igelstachelbart, Cordyceps, Schmetterlingstramete und Chaga.
Bei der Auswahl eines Pilzpräparats ist der Beta-Glucan-Gehalt wichtig, da diese Verbindung für viele der gesundheitlichen Vorteile von Pilzen verantwortlich ist. Um die höchste Qualität eines Präparats zu gewährleisten, sollte es ausschließlich aus dem Fruchtkörper des Pilzes hergestellt werden und kein Myzel oder Kornsubstrat enthalten, in dem er wächst. Leider verwenden einige Hersteller diese Elemente in ihren Präparaten, was zu einem Produkt führt, das kaum oder gar keine echten Pilze enthält und stattdessen voller unnötiger Füllstoffe ist.
Was ist Beta-D-Glucan? 55, 56 , 57
Bei der Einnahme von Heilpilzen als Nahrungsergänzungsmittel ist es wichtig, das Vorhandensein verschiedener Polysaccharide, darunter auch Beta-D-Glucane, zu berücksichtigen. Dieses Polysaccharid war Gegenstand zahlreicher Studien, und es gibt zahlreiche wissenschaftliche Belege für seine positive Wirkung. Über 80 klinische Studien haben positive Ergebnisse für die Verwendung von Beta-D-Glucanen gezeigt. Einige Marken konzentrieren sich ausschließlich auf diese und standardisierte Dosierungen. Bei der Verwendung natürlicher Inhaltsstoffe ist diese jedoch nicht standardisiert, da die Natur diese in verschiedenen Pilzen in unterschiedlichen Konzentrationen produziert, sodass eine variable Menge entsteht.
Um Beta-D-Glucan zu verstehen, ist es wichtig, zunächst Polysaccharide zu definieren. Polysaccharide sind komplexe Kohlenhydratstrukturen, die aus einer Kette einfacher Zuckermoleküle bestehen. Sie spielen eine unterstützende Rolle in Zellen oder Geweben und dienen als Energiereserve. Beispiele für gängige Polysaccharide sind Cellulose, Glucose und Fructose. Beta-D-Glucan, das am häufigsten in den Zellwänden von Pilzen vorkommende Polysaccharid, ist ein spezifischer Polysaccharidtyp.
Wie Beta-D-Glucan in Ihrem Körper wirkt 58
Bei der täglichen Einnahme von Heilpilzen sollte auf das Vorhandensein und die Konzentration von Beta-D-Glucanen geachtet werden. Beta-D-Glucane sind eine Art Polysaccharid, also komplexe Kohlenhydratmoleküle. Sie wirken als biologische Reaktionsmodifikatoren (BRM) und können das Immunsystem regulieren, indem sie dessen Reaktion verstärken oder abschwächen. Die Wirkung von Beta-D-Glucanen auf das Immunsystem kann jedoch je nach Form, Komplexität, Löslichkeit, Größe und Extraktionsmethode variieren. Um sicherzustellen, dass alle nützlichen Verbindungen für eine doppelte Wirksamkeit extrahiert werden, sollte ein Zwei-Phasen-Verfahren angewendet werden. Dabei werden zunächst polare Verbindungen mit Wasser als Träger entfernt, anschließend werden die verbleibenden unpolaren Verbindungen mit Alkohol extrahiert. Die erste Phase ähnelt der Zubereitung von Tee in heißem Wasser. In der zweiten Phase werden die verbleibenden Fruchtkörper mit Alkohol behandelt, um sicherzustellen, dass alle nützlichen Verbindungen erhalten bleiben.
Die in Pilzen vorkommenden Beta-D-Glucane wirken vermutlich als pathogenassoziierte molekulare Muster (PAMPs), die mit Mustererkennungsrezeptoren (PRRs) im Immunsystem interagieren. Nach dem Verzehr wird Beta-D-Glucan vom Darm aufgenommen und bindet an Pilzrezeptoren auf Immunzellen, die es in kleinere Polysaccharide zerlegen. Diese kleineren Polysaccharide werden dann zu Milz, Knochenmark und Lymphgewebe transportiert, wo sie die Fähigkeit von natürlichen Killerzellen und anderen Zellen des Immunsystems verbessern, Ressourcen in bestimmte Körperregionen zu leiten.
Myzel vs. Fruchtkörper 49,50,51
In der Mykologie bezeichnet der Begriff Pilz den Fruchtkörper eines Pilzorganismus, insbesondere der Basidiomyceten (Stielpilze), mit Ausnahme des Cordyceps, der zur Gruppe der Schlauchpilze gehört. Der Lebenszyklus dieser Pilze umfasst drei Hauptstadien: Sporen, Myzel und Pilzbefall. Sporen sind in der Luft vorhanden und keimen unter geeigneten Bedingungen und wachsen zu verzweigten Fäden, den sogenannten Hyphen, heran. Während des Wachstums verschmelzen die Hyphen zum Myzel, einem unterirdischen Netzwerk, das sich durch die Nahrungsaufnahme von organischem Pflanzenmaterial ausdehnt. Dies ist das vegetative Stadium des Organismus, in dem das Myzel Enzyme produziert, um das Pflanzenmaterial in seinem Wachstumsradius zu zersetzen und es in nützliche Verbindungen umzuwandeln, die in den Boden zurückkehren. In der Natur bildet Myzel große Netzwerke, indem es Holz, Baumstämme, Blätter und anderes Pflanzenmaterial zersetzt. Das Pflanzenmaterial, von dem sich Pilze ernähren, wird allgemein als Substrat bezeichnet. Das Myzel verwebt sich darin, wodurch eine untrennbare Masse aus Substrat und Myzel entsteht.
Es ist wichtig zu beachten, dass sich der Begriff „Pilz“ auf die Fortpflanzungsstruktur oder den Fruchtkörper eines Pilzorganismus bezieht, der als Basidiomycet bekannt ist, mit Ausnahme des Cordyceps-Pilzes, der als Schlauchpilz bekannt ist. Die Sporen des Basidiomyceten können keimen und zu verzweigten Fäden, sogenannten Hyphen, heranwachsen, die schließlich zu Myzel verschmelzen. Myzel, das unterirdische Netzwerk, das sich von organischem Pflanzenmaterial ernährt, gilt als vegetatives Stadium des Organismus. Unter geeigneten Bedingungen bildet das Myzel einen Pilz, der Sporen produziert, die die Bildung neuer Myzelnetzwerke und die Ausbreitung des Pilzes ermöglichen. Es ist wichtig, zwischen den Begriffen „Pilz“ und „Myzel“ zu unterscheiden, da sie nicht austauschbar sind.
Pilze und ihre Auswirkungen auf die hormonelle Gesundheit von Frauen
Pilze können helfen, den Hormonhaushalt auszugleichen 59
Es ist wichtig zu verstehen, dass hormonelle Ungleichgewichte Frauen jeden Alters betreffen können, nicht nur in den Wechseljahren oder nach den Wechseljahren. Dies liegt daran, dass Hormone interagieren und zusammenarbeiten, um ein Gleichgewicht, die Homöostase, im Körper aufrechtzuerhalten. Bislang haben Forscher über 50 Hormone im menschlichen Körper identifiziert, darunter einige Beispiele:
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Östrogen
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Testosteron
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Insulin
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Schilddrüsenhormone
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Progesteron
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Antidiuretisches Hormon
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Cortisol
Pilze können bei PCOS und Fruchtbarkeit helfen 59,60,61
Das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist eine weit verbreitete Erkrankung bei Frauen, die durch erhöhte Androgenspiegel und Veränderungen der Insulinsensitivität gekennzeichnet ist. Diese hohen Androgenspiegel können den Eisprung behindern, zur Bildung von Zysten führen und weitere Symptome wie übermäßigen Gesichtshaarwuchs verursachen.
Das Interesse an antiandrogenen Verbindungen aus Pflanzen und Pilzen als alternative Therapie zu herkömmlichen Medikamenten wächst. Diese Verbindungen können die Wirkung von Hormonen wie Testosteron hemmen oder verringern.
Eine Studie von Fujita und Kollegen untersuchte die Wirkung verschiedener Pilzarten auf das Enzym 5-Alpha-Reduktase. Dieses Enzym wandelt Testosteron in Dihydrotestosteron um, ein Androgen, das bei der Entwicklung männlicher Merkmale eine Rolle spielt. Die Studie ergab, dass Reishi unter den 19 getesteten Arten die stärkste hemmende Wirkung auf 5-Alpha-Reduktase aufwies. Dies deutet darauf hin, dass er zur Aufrechterhaltung eines ausgeglichenen Hormonhaushalts beitragen könnte.
Reishi bei stressbedingten Fruchtbarkeitsproblemen 59
Chronischer Stress und andere Faktoren wie Übergewicht und hormonelles Ungleichgewicht können das Risiko für Unfruchtbarkeit deutlich erhöhen. Studien deuten jedoch darauf hin, dass die Aufnahme von Reishi-Pilzen in die Ernährung dazu beitragen kann, diese Risiken zu mindern. Es ist wichtig zu beachten, dass sich Stress in verschiedenen Formen manifestieren kann, unter anderem durch entzündungsfördernde Lebensmittel, finanzielle Probleme, Beziehungsprobleme und Schlafmangel.
Adaptogene wie Reishi-Pilze können helfen, die körpereigene Reaktion auf Stress zu regulieren und das Gleichgewicht zu halten. Studien deuten darauf hin, dass Reishi die an der Produktion von Stresshormonen beteiligten endokrinen Drüsen beeinflussen und so möglicherweise den Hormonspiegel ausgleichen kann. Darüber hinaus verbessert Reishi nachweislich die Schlafqualität.
Hericium erinaceus – Löwenmähne – Der Fokuspilz
ZUTATENHINTERGRUND 1,2,3
Hericium erinaceus, auch bekannt als Igelstachelbart, Affenkopfpilz, Igelpilz, Satyrbart, Pompon, Bartzahn und Yamabushitake. Es ist ein Pilz mit essbaren und medizinischen Eigenschaften. Der Igelstachelbart ist ein essbarer Pilz mit einer langen Geschichte der Verwendung in der chinesischen Medizin. Er enthält wichtige Nährstoffe wie β-Glucan-Polysaccharide, die immunmodulierende und cholesterinsenkende Wirkungen sowie antioxidative und neuroprotektive Eigenschaften haben. Dieser Pilz hat eine therapeutische Wirkung auf verschiedene Krankheiten, darunter Alzheimer, Immunstörungen und verschiedene Krebsarten. Es scheint, dass verschiedene aktive Moleküle in diesem Pilz über verschiedene Mechanismen unterschiedliche Auswirkungen auf verschiedene Organe und Krankheiten haben. Er hat therapeutische Wirkungen auf verschiedene Krankheiten, die mehrere physiologische Systeme betreffen, darunter das Nervensystem, das Verdauungssystem, das Kreislaufsystem und das Immunsystem.
WIRKSAMKEIT/ANWENDUNGEN 4,5,6,121
Der Verzehr von Speisepilzen wie dem Igelstachelbart kann möglicherweise das Fortschreiten neurologischer Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson, Chorea Huntington, Multipler Sklerose und Motoneuron-Erkrankungen verlangsamen. Diese Pilze enthalten verschiedene bioaktive Verbindungen, darunter die Hericenone A, B, C, D, E, F, G und H, aromatische Verbindungen, die in den Fruchtkörpern des Igelstachelbarts vorkommen. Untersuchungen haben gezeigt, dass diese Verbindungen die Produktion des Nervenwachstumsfaktors stark anregen, der für Wachstum, Erhaltung und Überleben der Nervenzellen im Gehirn und peripheren Nervensystem unabdingbar ist. Darüber hinaus steigert Hericen A nachweislich die Produktion von BDNF und seinen nachgeschalteten Signalwegen deutlich und verbessert so die Lern- und Gedächtnisleistung.
Der Igelstachelbart enthält eine Vielzahl anderer sekundärer Metabolite wie Polyphenole, Säuren, Terpenoide, Alkaloide, Sesquiterpene, Lactone, Sterole und Metallchelatbildner, die über medizinische Eigenschaften verfügen und zur Behandlung dieser Erkrankungen eingesetzt werden.
Diese Pilze enthalten außerdem eine Reihe von Vitaminen, darunter B1, B2, B12, C, D und E. Der Igelstachelbart hat nachweislich auch eine Anti-Aging-Wirkung, fördert das Wachstum von Nervenfasern, stimuliert die Produktion von Nervenwachstumsfaktoren und verbessert die kognitiven Funktionen, indem er Angstzustände reduziert und die Schlafqualität verbessert. Er wirkt sich außerdem positiv auf Neuroinflammationen aus, indem er die antioxidative Funktion, die mitochondriale Funktion und die Anti-Apoptose verbessert.
SICHERHEIT/ABSORPTION/STOFFWECHSEL 7,8,9
Toxikologische Studien an Ratten legen nahe, dass Dosen von bis zu 5 g/kg Körpergewicht bei Ratten sicher sind, wenn sie als MUNOPHIL verabreicht werden, was eine Kombination aus Igelstachelbart und Panax Ginseng ist. Der Gewichtsanteil dieser Verbindung an Igelstachelbart wurde nicht angegeben. Es gibt eine Fallstudie mit einem 63-jährigen Mann, der an akutem Atemversagen litt, und die überschüssigen Lymphozyten in seiner Lunge zeigten eine hohe Reaktion auf Igelstachelbart täglich über 4 Monate in handelsüblichen Dosen. Der Zusammenhang zwischen den beiden wird, wenn er bewertet wird, als „wahrscheinlich“ angesehen. Als Nahrungsergänzungsmittel nehmen Sie 1-2 Mal täglich eine 500 mg-Kapsel Igelstachelbart-8:1-Extrakt ein.
Inonotus obliquus – Chaga – Der Hautpilz
ZUTATENHINTERGRUND 10,11,12
Chaga, oder Inonotus obliquus, ist ein Pilz, der häufig als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen wird. Der Pilz sieht kohleartig aus und gedeiht auf Birkenstämmen, wo er oft bis zu 80 Jahre lang am selben Stamm verbleibt. Er wird seit Jahrhunderten zu medizinischen Zwecken verwendet und in der Alternativmedizin häufig als Allheilmittel angepriesen, da er angeblich eine breite Palette von Krankheiten von Krebs bis hin zu Magen-Darm-Erkrankungen behandeln kann. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Behauptungen hauptsächlich auf Laborstudien und Tierversuchen beruhen; es wurde nur eine einzige Studie am Menschen durchgeführt. Obwohl es Hinweise darauf gibt, dass Chaga positive Auswirkungen auf das Immunsystem und die Krebsprävention haben könnte, sind weitere Studien am Menschen notwendig, um diese Behauptungen zu bestätigen.
WIRKSAMKEIT/ANWENDUNGEN 13,14,15,122
Chaga ist ein Pilz, der ein breites Spektrum potenziell nützlicher chemischer Verbindungen enthält, darunter Polyphenole, Melanin, Triterpenoide und Polysaccharide. Von diesen Verbindungen sind Polysaccharide am intensivsten erforscht. Aktuelle Laborstudien deuten darauf hin, dass Chaga eine Reihe positiver Wirkungen haben könnte. Die Krebsforschung hat in Labor- und Tierstudien gezeigt, dass Chaga krebshemmende Eigenschaften besitzt, da er die Vermehrung von Krebszellen hemmt und die Anti-Krebs-Aktivität des Immunsystems stimuliert. Darüber hinaus wurde in Laborstudien festgestellt, dass Chaga die Virusvermehrung hemmt, insbesondere bei Katzenviren, Herpes simplex und Hepatitis C. Darüber hinaus wurde in Laborstudien festgestellt, dass die im Chaga enthaltenen Polysaccharide Marker für oxidativen Stress und Entzündungen reduzieren. Darüber hinaus wurde nachgewiesen, dass Chaga Müdigkeit reduzieren, die Darmfunktion verbessern und Hauterkrankungen wie Schuppenflechte behandeln kann.
SICHERHEIT/ABSORPTION/STOFFWECHSEL 16,17,18
Es ist wichtig zu beachten, dass Chaga, obwohl ein Pilz, keine psychoaktiven Substanzen enthält. Die Sicherheitsdaten zu Chaga sind jedoch begrenzt, und die Hauptsorge besteht darin, dass er hohe Mengen an Oxalat enthält, einer in Pflanzen häufig vorkommenden Verbindung, die Nierensteine verursachen kann. Obwohl Einzelberichte darauf hindeuten, dass Chaga relativ sicher ist, wurden zwei Fälle von oxalatbedingter Nierenerkrankung infolge des langfristigen Konsums von Chaga gemeldet. In einem Fall entwickelte ein 49-jähriger Mann nach fünfjähriger täglicher Chaga-Zufuhr eine Nierenerkrankung im Endstadium, obwohl er mehr als die doppelte vom Hersteller empfohlene Dosis zu sich genommen hatte. In einer anderen Fallstudie wurde berichtet, dass eine 72-jährige Frau mit Leberkrebs eine oxalatbedingte Nierenerkrankung entwickelte, nachdem sie sechs Monate lang täglich 4-5 Teelöffel Chaga zu sich genommen hatte. Chaga ist eine Pilzart, die als Trockenextrakt verkauft wird. Ihm werden gesundheitsfördernde Wirkungen zugeschrieben, es gibt jedoch einige Berichte über Menschen, die nach der Einnahme Nierensteine bekamen. Einige Studien haben gezeigt, dass Chaga einen hohen Oxalatgehalt aufweist, der die Nieren schädigen kann. Daher ist es wichtig, vor der Einnahme von Chaga mit Ihrem Arzt zu sprechen, wenn Sie Nierenprobleme haben.
Cordyceps – Der Sportlerpilz
ZUTATENHINTERGRUND 19,20,21,22
Cordyceps sinensis (CS) ist ein Pilzparasit, der auf den Larven von Schmetterlingen vorkommt. Im Spätherbst befällt der Pilz die Raupe und verzehrt nach und nach ihren Wirt. Im Frühsommer des folgenden Jahres ist die Raupe durch den Pilzbefall abgetötet und der Fruchtkörper sprießt aus ihrem Kopf. Aufgrund dieses einzigartigen Lebenszyklus ist er im Chinesischen als „Winterwurm, Sommerpflanze“ bekannt. CS wird in der traditionellen chinesischen Medizin im Orient als Kräutertonikum zur Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten eingesetzt. Dieser Pilz gehört zum Stamm Ascomycoa, dem Unterstamm Ascomycotina und der Klasse Clavicipataceae, denen allgemein medizinische Eigenschaften zugeschrieben werden.
Es gibt mehrere Cordyceps-Arten, wobei Sinensis die am häufigsten verwendete Art ist, die nachweislich die bioaktive Verbindung Cordycepin (3'-Desoxyadenosin) enthält.
Diese Verbindung ist auch in Cordyceps Militaris und Cordyceps Kyushuensis enthalten. Cordyceps besitzt nachweislich eine starke antioxidative Wirkung, wobei die Wirksamkeit von Probe zu Probe stark variieren kann. Die antioxidative Wirkung von Cordyceps wird hauptsächlich auf seinen Polysaccharidgehalt zurückgeführt, und die Wirksamkeit ist im Myzel und im Fruchtkörper des Pilzes ähnlich.
WIRKSAMKEIT/ANWENDUNGEN 23,24,25,26,123
Cordyceps ist ein funktioneller Pilz, der nicht nur kalorienarme Nährstoffe liefert, sondern auch eine Vielzahl nützlicher Verbindungen wie Aminosäuren, Vitamine und Mineralstoffe enthält. Der Pilz enthält Cordycepin und andere bioaktive Verbindungen, die eine Reihe von Vorteilen bieten. Einer seiner bemerkenswertesten Vorteile ist sein Gehalt an präbiotischen Ballaststoffen, die die Verdauung unterstützen und ein gesundes Darmmikrobiom fördern.
Cordyceps verbessert nachweislich den Sauerstoffverbrauch und unterstützt die Gesundheit von Herz-Kreislauf- und Atemwegen. Studien haben gezeigt, dass die Einnahme von Cordyceps über 28 Tage während hochintensiver Übungen sowohl die aerobe als auch die anaerobe Leistung verbessert und den Sauerstoffverbrauch und den Laktatspiegel im Blut erhöht. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass Cordyceps die Ausdauer und Regeneration verbessert, indem es die Sauerstoffversorgung der trainierenden Muskeln erhöht, was wiederum die Produktion von Adenosintriphosphat (ATP) steigert, das den Körper mit Zellenergie versorgt. Darüber hinaus wird Cordyceps derzeit auf seine potenziellen Auswirkungen auf den Testosteronspiegel bei alternden Männern untersucht. Während vorläufige Ergebnisse darauf hindeuten, dass es Erkrankungen wie spät einsetzenden Hypogonadismus und benigne Prostatahyperplasie verbessern könnte, sind weitere Studien erforderlich, um die spezifischen Komponenten und Wirkmechanismen, die zu diesen Effekten beitragen, vollständig zu verstehen.
Darüber hinaus unterstützt Cordyceps nachweislich die Immunfunktion, indem er das Immunsystem moduliert und aufgrund seines Polysaccharidgehalts die Darmgesundheit fördert. Als adaptogener Pilz hilft Cordyceps dem Körper, bei Infektionen oder Entzündungen angemessen zu reagieren, indem er das Gleichgewicht im Körper aufrechterhält.
SICHERHEIT/ABSORPTION/STOFFWECHSEL 27,28,29
Cordyceps wurde in Studien am Menschen mit einer Dosierung von 250–3.000 mg pro Tag untersucht, entweder als Einzeldosis oder aufgeteilt auf mehrere Dosen zu den Mahlzeiten. Es ist jedoch derzeit unklar, ob dies die optimale Dosierung ist, und einige Untersuchungen führten zu nicht eindeutigen Ergebnissen.
Darüber hinaus liegen derzeit keine Sicherheitsdaten zu Cordyceps in Humanstudien vor. Dennoch deutet die lange Geschichte der Anwendung in der Traditionellen Chinesischen Medizin darauf hin, dass Cordyceps ungiftig ist. Tatsächlich hat die chinesische Regierung Cordyceps CS-4 für den Einsatz in Krankenhäusern zugelassen und erkennt es als sicheres, natürliches Medikament an.
Lingzhi, Ganoderma lingzhi – Reishi – Der Ruhe- und Entspannungspilz
INHALTSSTOFFHINTERGRUND 30,31
Ganoderma lucidum, auch bekannt als Reishi oder Lingzhi, ist ein Pilz, der in asiatischen Ländern wie China und Japan seit langem als gesundheitsfördernd und lebensverlängernd gilt. Er ist ein großer, dunkler Pilz mit glänzender Schale und holziger Textur. Das lateinische Wort „lucidus“ bedeutet „glänzend“ oder „strahlend“ und bezieht sich auf die lackierte Oberfläche des Pilzes. In China wird er als Lingzhi bezeichnet und gilt als „Kraut der spirituellen Kraft“ und symbolisiert Erfolg, Wohlbefinden, göttliche Kraft und Langlebigkeit. In Japan ist er als Reishi oder Mannentake bekannt. Ganoderma lucidum wird oft als „Pilz der Unsterblichkeit“ bezeichnet. Studien haben die Auswirkungen von Ganoderma lucidum auf das allgemeine Wohlbefinden, einschließlich Herz-Kreislauf-Gesundheit, Energie und Ausdauer, Immunsystem und Vitalität, umfassend untersucht. Er soll zu einer gesunden Stressreaktion beitragen und die Nerven beruhigen.
WIRKSAMKEIT/ANWENDUNGEN 32,33,34
Ganoderma lucidum hat nachweislich eine antioxidative Wirkung, wenn es als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen wird. Es wurde auch festgestellt, dass es eine therapeutische Wirkung auf die Insulinresistenz hat, das Risiko von Prostatakrebs senkt und bei der Behandlung verschiedener Erkrankungen im Zusammenhang mit dem Metabolischen Syndrom hilft.
Der Lingzhi-Pilz ist besonders für seine krebshemmenden Eigenschaften bekannt. Er aktiviert nachweislich natürliche Killerzellen, steigert deren Aktivität und die Fähigkeit des Körpers, Tumore zu bekämpfen.
Die Einnahme von Ganoderma lucidum verringert nachweislich das Metastasierungsrisiko, also die Ausbreitung von Krebs in andere Körperteile. Ganoderma lucidum verfügt über verschiedene Wirkmechanismen, die sich jedoch hauptsächlich auf die Modulation des Immunsystems konzentrieren. Der Lingzhi-Pilz kann die Aktivität des Immunsystems bei Überstimulation reduzieren und es bei Schwächung stärken. Generell erhöht Ganoderma lucidum die Anzahl aktiver Immunsystemzellen. Obwohl weitere Forschung erforderlich ist, um diese Effekte zu bestätigen, hat Ganoderma lucidum vielversprechende Wirkungen gezeigt: Es stärkt das Immunsystem, steigert Kraft und Ausdauer und senkt den Cholesterinspiegel.
SICHERHEIT/ABSORPTION/STOFFWECHSEL 35,36,37
Die Standarddosis von Ganoderma lucidum hängt von der Form des eingenommenen Nahrungsergänzungsmittels ab. Ein allgemeiner Ganoderma lucidum-Extrakt unterscheidet nicht zwischen den im Pilz enthaltenen Triterpenoiden und Polysacchariden, die jeweils den ethanolischen und wasserlöslichen Extrakt bilden. Die Standarddosis für den Basisextrakt beträgt 1,44 g bis 5,2 g, wobei die gängigste Dosis 5,2 g beträgt, eingenommen in drei Dosen zu je 1.800 mg. Die Standarddosis für den ethanolischen Extrakt beträgt 6 mg, während der wasserlösliche Extrakt ähnlich wie der Basisextrakt dosiert werden sollte. Es ist zu beachten, dass der Basisextrakt im Wesentlichen dehydriertes Pilzpulver ist und daher etwa zehnmal wirksamer als der eigentliche Pilz ist. Das bedeutet, dass 5 g Extrakt etwa 50 g ganzen Pilzen entsprechen. Eine Studie mit 1,44 g Reishi-Extrakt (entsprechend 13,2 g frischem Pilz), die 28 Tage lang eingenommen wurde, zeigte keine toxikologischen Anzeichen in Bezug auf Blut, Leber oder Herz. In dieser Studie wurde ein nicht signifikanter positiver Trend bei den Herzparametern (Triglyceride, HDL-C, LDL-C) festgestellt.
Trametes versicolor – Truthahnschwanz
INHALTSSTOFFHINTERGRUND 38,39,40
Der Schmetterlingstramete, auch Trametes versicolor oder Coriolus versicolor genannt, ist ein Pilz, der weltweit auf abgestorbenen Laubbäumen wächst. Trotz seines Namens ist er völlig vegan und enthält keine tierischen Bestandteile. Er ist bekannt für seine markanten, mehrschichtigen Streifen in Braun, Hellbraun, Grau und Weiß, die sehr auffällig sein können. In Japan wird er aufgrund seiner Ähnlichkeit mit wirbelnden Wolken auch „Kawaritake“ oder „Wolkenpilz“ genannt. In vielen asiatischen Kulturen gilt der Schmetterlingstramete als Symbol für Langlebigkeit, Gesundheit, spirituelle Einstimmung und Unendlichkeit.
In der chinesischen Kultur ist es als Tun Zhi bekannt und wird seit Jahrhunderten von Praktikern der Traditionellen Chinesischen Medizin als Immunmodulator eingesetzt, der die Immunfunktion unterstützt und bei der Bekämpfung von Infektionen hilft. Viele Menschen brühen es als Tee auf, um Feuchtigkeit zu beseitigen, die Energie zu steigern und Lunge, Magen und Milz zu stärken. Seine Fähigkeit, die Gesundheit sowohl eines unter- als auch eines überaktiven Immunsystems zu unterstützen, ist einzigartig und wird von Praktikern der Traditionellen Chinesischen Medizin seit langem geschätzt.
WIRKSAMKEIT/ANWENDUNGEN 40,41,42
Der Schmetterlingstramete ist einer der am besten erforschten funktionellen Pilze und bekannt für seine natürlichen Polysaccharide wie Polysaccharid K (PSK) und Polysaccharidpeptid (PSP). Diese proteingebundenen Polysaccharide unterstützen eine gesunde Immunantwort und bekämpfen Entzündungen auf zellulärer Ebene. Er enthält außerdem eine Vielzahl natürlicher Verbindungen, die die Ausdauer verbessern und die Darmgesundheit unterstützen, was sich wiederum positiv auf das Immunsystem auswirkt. Schmetterlingstramete ist reich an Antioxidantien, darunter starke Flavonoide und mehr als 35 Phenole, die Entzündungen lindern und die Freisetzung immununterstützender Verbindungen anregen. Er enthält außerdem Präbiotika, die die nützlichen Bakterien im Darm ernähren und zur Wiederherstellung des Gleichgewichts der guten Flora im Magen-Darm-Trakt beitragen. Dies unterstützt eine verbesserte Verdauung und eine gesunde Immunantwort.
SICHERHEIT/ABSORPTION/STOFFWECHSEL 43,44,45
Der tägliche Verzehr von bis zu 9 Gramm Schmetterlingstramete über einen Zeitraum von sechs Monaten wurde von Frauen mit Brustkrebs gut vertragen und hatte keine nennenswerten Nebenwirkungen. Schmetterlingstramete werden seit langem sicher in der traditionellen Medizin Ostasiens verwendet und lindern in randomisierten, kontrollierten Studien die Nebenwirkungen von Chemotherapien. Es ist jedoch zu beachten, dass die Wirksamkeit des Pilzes je nach verwendetem Präparat variieren kann.
Grifola frondose - Maitake
HINTERGRUND DER INHALTSSTOFFE 64
Der Pilz „Maitake“ bedeutet auf Japanisch „Tanzpilz“ und verdankt seinen Namen den freudigen Reaktionen seiner Entdecker in der Wildnis. Er besitzt außergewöhnliche heilende Eigenschaften und gilt als Adaptogen. Diese Substanzen unterstützen den Körper bei der Stressbewältigung und der Wiederherstellung des Gleichgewichts verschiedener Körpersysteme. Er kann zwar kulinarisch verwendet werden, wird aber hauptsächlich wegen seiner medizinischen Eigenschaften eingesetzt.
Maitake-Pilze wachsen wild in bestimmten Regionen Japans, Chinas und Nordamerikas, insbesondere am Fuße von Eichen, Ulmen und Ahornbäumen. Sie können zwar kultiviert werden, gedeihen aber in der Regel nicht so gut wie in ihrem natürlichen Lebensraum. Der Pilz ist typischerweise in den Herbstmonaten erhältlich.
Obwohl Maitake-Pilze in Japan und China seit Jahrtausenden in der traditionellen Medizin verwendet werden, haben sie in den USA erst in den letzten zwei Jahrzehnten an Popularität gewonnen. Sie werden allgemein für ihr Potenzial gelobt, Gesundheit, Vitalität und Langlebigkeit zu fördern.
WIRKSAMKEIT/ANWENDUNGEN 65,66,67,68
Maitake-Extrakte sind allgemein als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich und werden zur Verbesserung der Immunfunktion sowie zur Behandlung von Krankheiten wie AIDS und Krebs vermarktet. Der Wirkstoff dieser Nahrungsergänzungsmittel ist Beta-1,6-Glucan, ein proteingebundenes Polysaccharid.
Präklinische Studien haben verschiedene Vorteile von Maitake-Extrakt gezeigt, darunter Schutz vor Parasiten, Diabetes, hohem Cholesterinspiegel, Bluthochdruck und Entzündungen. Darüber hinaus hat es das Potenzial, das Tumorwachstum zu hemmen, die Bildung von Knochenmarkkolonien zu fördern, die Toxizität bestimmter Krebsmedikamente zu reduzieren und die Aktivität eines bestimmten Proteins zu steigern, das den Körper bei der Abwehr von Infektionen unterstützt. Tierstudien zeigten, dass die orale Verabreichung des Extrakts bestimmte Blutzellen reifen lässt, die Regeneration bestimmter Blutzellen nach Verletzungen verbessert und vor einer durch bestimmte Chemotherapeutika verursachten Unterdrückung des Immunsystems schützt.
In kleinen Studien kam es bei einigen Probanden, die Maitake-Extrakt einnahmen, zu einem Rückgang der Tumore oder einer deutlichen Verbesserung der Symptome. In einer kleinen Anzahl von Studien wurde festgestellt, dass oral eingenommener Maitake-Extrakt das Immunsystem von Brustkrebspatientinnen nach der Menopause beeinflusst und die Funktion bestimmter Immunzellen bei Patienten mit einer bestimmten Bluterkrankung verbessert.
SICHERHEIT/ABSORPTION/STOFFWECHSEL 69,70
Der Verzehr von Maitake-Pilzen gilt für die meisten Menschen als unbedenklich, es liegen jedoch nur begrenzte Informationen zu möglichen Nebenwirkungen vor. Einige Personen berichteten von Übelkeit nach dem Verzehr von Maitake-Pilzen. Die am häufigsten verwendete Form des Maitake-Pilzes ist ein Extrakt, der üblicherweise in einer Dosis von 1–1,5 Gramm pro Tag über einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren oral eingenommen wird. Für andere Formen des Pilzes liegen jedoch nicht genügend zuverlässige Daten vor, um eine geeignete Dosierung zu bestimmen.
Shiitake
INHALTSSTOFFHINTERGRUND 71,72
Die ersten bekannten Aufzeichnungen über den Anbau von Shiitake-Pilzen stammen aus der Song-Dynastie in China im Jahr 1209. Damit ist er der älteste bekannte Kulturpilz. Der Name „Shiitake“ stammt aus dem Japanischen. „Shii“ bezieht sich auf den Baum, an dem er wächst und mit der Eiche verwandt ist, und „Take“ bedeutet Pilz.
In Japan wurde der Shiitake-Anbau traditionell durch das Fällen von Shiitake-Bäumen und das Anlehnen der Stämme an Bäume durchgeführt, die bereits Shiitake-Pilze trugen oder bekanntermaßen Shiitake-Sporen enthielten. Auf diese Weise wurden die Stämme mit Sporen geimpft, damit sie angebaut und geerntet werden konnten.
Shiitake-Pilze spielen eine wichtige Rolle in ihrem Ökosystem und wirken wie die meisten Pilze als Zersetzer. Sie sind in der Lage, Lignin zu verdauen, ein organisches Polymer, das in den Zellwänden vieler Pflanzen vorkommt und ihnen ihre holzigen und festen Eigenschaften verleiht. Dadurch können die Pilze Bäume zersetzen, Totholz vom Waldboden entfernen und dem Boden wichtige Nährstoffe zurückgeben.
WIRKSAMKEIT/ANWENDUNGEN 73,74,75,76,77,78
Lentinan, ein aus Shiitake-Pilzen isoliertes Polysaccharid, gilt als verantwortlich für die wohltuende Wirkung des Shiitake-Verzehrs. Studien haben zwar krebshemmende Eigenschaften nachgewiesen, gelten aber als biologischer Reaktionsmodifikator, d. h. er modifiziert die Reaktion des Körpers auf einen Reiz, anstatt direkt toxisch auf Tumorzellen zu wirken. Präklinische Studien haben gezeigt, dass Shiitake-Extrakte immunstimulierende, antivirale, leberschützende, cholesterinsenkende, antiproliferative, zytotoxische, antimutagene und karieshemmende Eigenschaften besitzen.
Eine randomisierte Studie mit jungen Erwachsenen ergab, dass der Verzehr von Shiitake-Pilzen über einen Zeitraum von vier Wochen zu Veränderungen der Immunfunktion führte. Bei Patienten mit fortgeschrittenem Magen-Darm-Krebs verringerte ein oraler Shiitake-Myzelextrakt die Nebenwirkungen der Chemotherapie und verbesserte in Kombination mit einer Immuntherapie die Lebensqualität der Krebspatienten. Ein aus einem Shiitake-Extrakt gewonnener Polysaccharid-Oligosaccharid-Komplex zeigte jedoch keine Wirksamkeit bei der Behandlung von Prostatakrebs.
SICHERHEIT/ABSORPTION/STOFFWECHSEL 79,80,81
Der Shiitake-Pilz wird seit Jahrhunderten von Menschen angebaut und verzehrt und gilt allgemein als unbedenklich und wohltuend. Bei manchen Menschen können jedoch Nebenwirkungen auftreten, insbesondere beim Verzehr von rohen Shiitake-Pilzen oder in großen Mengen.
Eine bekannte Nebenwirkung des Verzehrs roher Shiitake-Pilze ist Shiitake-Dermatitis, ein Hautausschlag, der als Reaktion auf das Polysaccharid Lentinan entsteht, das beim Erhitzen zerfällt. Der Ausschlag ist durch starken Juckreiz gekennzeichnet und kann sich auf verschiedene Körperteile ausbreiten. Er tritt typischerweise innerhalb von 24 Stunden nach dem Verzehr roher Shiitake-Pilze auf und kann bis zu drei Wochen anhalten.
Agaricus bisporus - Weißer Knopf
INHALTSSTOFFHINTERGRUND 86,87
Weiße Champignons, wissenschaftlich bekannt als Agaricus bisporus, gehören zum Reich der Pilze und machen etwa 90 % der in den Vereinigten Staaten verzehrten Pilze aus. Agaricus bisporus kann in verschiedenen Reifestadien geerntet werden. Wenn sie jung und unreif sind, spricht man von weißen Champignons, wenn sie eine weiße Farbe haben, und von Crimini-Pilzen, wenn sie einen leicht bräunlichen Farbton aufweisen. Ausgewachsene Champignons sind als Portobello-Pilze bekannt, die größer und dunkler sind. Weiße Champignons werden auch häufig als Tafel-, Champignon- oder Kochpilze bezeichnet. Sie haben einen kleinen Stiel, einen glatten Hut und ein mildes Aroma, das zu vielen Gerichten passt. Weiße Champignons wachsen auf kompostierter Erde zusammen mit einer Vielzahl anderer Pilze und Bakterien, die eine entscheidende Rolle im Wachstumsprozess spielen, indem sie die Rohstoffe zersetzen, bevor sich die Pilze entwickeln können.
WIRKSAMKEIT/ANWENDUNGEN 88,89,90,91,92
Weiße Champignons besitzen krebsbekämpfende Eigenschaften. Es wird angenommen, dass mehrere antioxidative Verbindungen wie Polyphenole, Polysaccharide, Ergothionein, Glutathion, Selen und Vitamin C zu ihren potenziellen krebshemmenden Eigenschaften beitragen.
Diese Antioxidantien wirken den negativen Auswirkungen von oxidativem Stress entgegen, der Zellschäden verursachen kann, die die Alterung beschleunigen und das Risiko für Herzerkrankungen und bestimmte Krebsarten erhöhen. Die wichtigsten phenolischen Verbindungen in Champignons sind Flavonoide und Phenolsäuren, die sowohl als Antioxidantien als auch als Prooxidantien wirken können. Als Antioxidantien unterstützen sie das Zellüberleben, während sie als Prooxidantien zum Zelltod führen und so Tumorwachstum verhindern können.
Weiße Champignons können auch die Herzgesundheit fördern. Agaricus-Pilze enthalten Chemikalien, die die Insulinverwertung des Körpers verbessern und die Insulinresistenz bei Menschen mit Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern können. Risikofaktoren für Herzerkrankungen wie oxidativer Stress, Entzündungen, hoher Cholesterinspiegel und hohe Triglyceridwerte stehen in engem Zusammenhang mit Herzerkrankungen. Das Vorhandensein von Ergothionein und Beta-Glucan in weißen Champignons kann dazu beitragen, dieses Risiko zu senken.
Beta-Glucan, ein löslicher Ballaststoff, kann den Cholesterinspiegel im Blut senken, indem es bei der Verdauung eine gelartige Substanz bildet, die Triglyceride und Cholesterin bindet und so ihre Aufnahme verhindert. Darüber hinaus deuten Forschungsergebnisse darauf hin, dass Ergothionein helfen kann, den Triglyceridspiegel nach einer Mahlzeit zu senken. Eine Studie mit 10 Männern ergab, dass der Verzehr von entweder 2 Teelöffeln (8 Gramm) oder 1 Esslöffel (16 Gramm) Pilzpulver als Teil einer Mahlzeit zu einer signifikanten Senkung des Triglyceridspiegels im Blut im Vergleich zur Kontrollgruppe führte. Die Forscher führten diese Wirkung auf den Ergothioneingehalt des Pulvers zurück. Außerdem kann Ergothionein die Entstehung von Plaque in den Arterien hemmen, einem Risikofaktor für Herzerkrankungen, die zu Bluthochdruck und Schlaganfall führen können.
SICHERHEIT/ABSORPTION/STOFFWECHSEL 93,94,95
Nahrungsergänzungsmittel mit Champignonextrakt werden häufig als Nahrungsergänzungsmittel verwendet. Die FDA hat jedoch keine spezifischen Richtlinien für deren Verwendung und Einnahme festgelegt. Diese Nahrungsergänzungsmittel gelten allgemein als sicher und verursachen in der Regel keine nennenswerten Nebenwirkungen, mit Ausnahme möglicher allergischer Reaktionen. Zu den Nebenwirkungen, die nach dem Verzehr von schmutzigen oder alten Champignons berichtet wurden, gehören Magenverstimmung, Übelkeit und Durchfall. Diese Nebenwirkungen können sich bei Einnahme einer höheren als der empfohlenen Dosis verstärken. Als Nahrungsergänzungsmittel wird empfohlen, ein- bis zweimal täglich 1.000 mg (etwas weniger als einen halben Teelöffel) einzunehmen. Agaricus-Pilzextrakt scheint für die meisten Menschen unbedenklich zu sein, wenn er bis zu 12 Wochen lang eingenommen wird. Agaricus-Pulver scheint für die meisten Menschen unbedenklich zu sein, wenn er bis zu 6 Monate lang eingenommen wird. Es ist zu beachten, dass Agaricus-Produkte bei manchen Diabetikern zu Unterzuckerung (Hypoglykämie) sowie Juckreiz, Übelkeit und Durchfall führen können.
Auricularia polytricha - Schwarzer Pilz
INHALTSSTOFFHINTERGRUND 97,98
Der Auricularia auricula, auch bekannt als Schwarzer Pilz, ist ein weltweit geschätzter Speisepilz. Er ist reich an verschiedenen Nährstoffen wie Kohlenhydraten, Aminosäuren und Spurenelementen. Darüber hinaus enthält er verschiedene funktionelle Verbindungen wie Polysaccharide, Melanin, Polyphenole und Flavonoide. Der Schwarze Pilz wird seit Jahrhunderten in der traditionellen chinesischen Medizin eingesetzt, insbesondere zur Behandlung von Gelbsucht und Halsschmerzen. Aufgrund seiner nährstoffreichen und pharmakologisch aktiven Eigenschaften gilt er als wertvolle Zutat in der traditionellen chinesischen Medizin. Studien belegen zudem sein Potenzial zur Stärkung des Immunsystems, zur Linderung von Entzündungen, zur Bekämpfung von Viren, zur Vorbeugung von Blutgerinnseln und zur Hemmung des Tumorwachstums.
WIRKSAMKEIT/ANWENDUNGEN 99,100,101
Es wurde festgestellt, dass der Extrakt von Auricularia polytricha die Fähigkeit besitzt, Glukose zu absorbieren und die Aktivität der Alpha-Amylase zu hemmen, was auf potenzielle Vorteile für die Regulierung des Blutzuckerspiegels hindeutet.
Auricularia auricula und A. polytricha werden in der traditionellen chinesischen Medizin seit Jahrhunderten zur Behandlung von Hämorrhoiden und zur Verbesserung der Magengesundheit eingesetzt. Darüber hinaus hat die Forschung gezeigt, dass Auricularia polytricha antioxidative und antimikrobielle Eigenschaften gegen verschiedene Mikroorganismen besitzt, darunter Candida albicans, Escherichia coli, Staphylococcus aureus und Pseudomonas aeroginosa.
Die Auricularia-Arten enthalten hohe Mengen an Antioxidantien, die nachweislich oxidativen Stress im Körper bekämpfen und das Risiko von Entzündungen und Krankheiten senken. Darüber hinaus enthält der Schwarzpilz starke Polyphenol-Antioxidantien und Präbiotika, insbesondere Beta-Glucane, die die Verdauung fördern, die Darmtätigkeit aufrechterhalten und die Immunantwort auf Krankheitserreger verstärken. Studien haben außerdem gezeigt, dass Schwarzpilz zur Senkung des LDL-Cholesterins beitragen und so das Risiko von Herzerkrankungen verringern kann. Es ist jedoch zu beachten, dass weitere Forschung erforderlich ist, um die Auswirkungen des Schwarzpilzes auf die menschliche Gesundheit vollständig zu verstehen.
SICHERHEIT/ABSORPTION/STOFFWECHSEL 102
Der Auricularia-Pilz, auch bekannt als Auricularia-Art, ist ein beliebter Speisepilz, dessen Verzehr im Handel allgemein als unbedenklich gilt. Wichtig ist jedoch, dass er üblicherweise getrocknet verkauft wird und vor dem Verzehr eingeweicht werden sollte, um seine Konsistenz zu verbessern. Zusätzlich sollte der Auricularia-Pilz gründlich gekocht werden, um Bakterien abzutöten und Rückstände zu entfernen. Studien haben zudem gezeigt, dass das Kochen des Auricularia-Pilzes dessen antioxidative Wirkung verstärken kann. Vom Sammeln des Auricularia-Pilzes wird jedoch abgeraten, da das Risiko einer Verwechslung oder Kontamination besteht, da Wildpilze Schadstoffe aus ihrer Umgebung aufnehmen können und der Verzehr des falschen Pilzes schwerwiegende Folgen haben kann.
Agaricus subrufescens - Agaricus blazei - Royal Sun
ZUTATENHINTERGRUND 103
Die Ursprünge des Agaricus blazei Murill sind eng mit dem Dorf Piedade im brasilianischen atlantischen Regenwald verbunden, wo er als traditionelles Heilmittel zur Förderung von Langlebigkeit und Gesundheit verwendet wurde. Historisch gesehen wurde er als mehr als nur eine Nahrungsquelle angesehen, und seine Verwendung für medizinische Zwecke ist in byzantinischen medizinischen Texten dokumentiert. In den 1960er Jahren machte der Forscher Takatoshi Furumoto auf den Pilz aufmerksam, was zu weiteren Studien über seinen potenziellen gesundheitlichen Nutzen führte.
Forscher entdeckten, dass er reich an immunmodulierenden Verbindungen wie Beta-Glucanen und Proteoglykanen ist. In Tierversuchen zeigte sich zudem eine infektionshemmende und tumorhemmende Wirkung. In den 1970er Jahren begannen Versuche, den Pilz weltweit anzubauen.
WIRKSAMKEIT/ANWENDUNGEN 104
Agaricus blazei Murrill, ein Pilz von erheblicher biomedizinischer Bedeutung, ist reich an einer Vielzahl bioaktiver Verbindungen, von denen viele als Biological Response Modifiers (BRMs) bezeichnet werden und das Immunsystem für verschiedene Abwehrfunktionen aktivieren. Die in A. brasiliensis enthaltenen Polysaccharide wirken nachweislich krebshemmend, antiviral und immunmodulierend, neben anderen Substanzen, die ebenfalls eine Rolle spielen könnten. Darüber hinaus wurde gezeigt, dass Beta-Glucane und ihre enzymatisch hydrolysierten Oligosaccharide aus A. brasiliensis Eigenschaften besitzen, die dazu beitragen können, hohen Blutzucker, hohe Triglyceridwerte, hohen Cholesterinspiegel sowie die Verdickung und Verhärtung der Arterienwände zu senken.
SICHERHEIT/ABSORPTION/STOFFWECHSEL 105
Mehrere Studien berichten über verschiedene medizinische Vorteile von Agaricus subrufescens, darunter krebshemmende, antimikrobielle, antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften. Es fehlen jedoch Informationen über die toxikologischen Wirkungen der in diesem Pilz enthaltenen Verbindungen sowie über den möglichen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Agaricus subrufescens und der Entwicklung bestimmter Krankheiten. Unsere Forschung ergab, dass Stämme von A. subrufescens unterschiedlicher Herkunft weder in vivo noch in vitro toxisch zu sein scheinen. Einige Stämme zeigten in den getesteten Konzentrationen eine leichte Stimulation des Zellwachstums.
Flammulina filiformis – Nadelpilz
HINTERGRUND DER INHALTSSTOFFE 106,107,108
Der Enokitake-Pilz, wissenschaftlich Flammulina filiformis, ist ein essbarer Pilz aus der Familie der Physalacriaceae. Er ist allgemein als Enokitake, Winterpilz, Samtschenkel oder Goldnadelpilz bekannt und wird in Ostasien weithin angebaut. Er wird häufig in der japanischen Küche verwendet und in China seit 800 n. Chr. angebaut. Der Pilz kann auf verschiedenen Substraten wie Sägemehl, Weizenstroh und Reisstroh angebaut werden. Kultivierte Enokitake-Pilze werden typischerweise im Dunkeln angebaut, was blasse Fruchtkörper mit langen und schmalen Stielen und kleinen Hüten ergibt. Unter Lichteinwirkung bildet er jedoch typischere, kurzstielige und gefärbte Fruchtkörper. Enokitake-Pilze werden frisch und in Dosen verkauft und haben eine knackige Textur. Sie werden in der ostasiatischen Küche häufig in Suppen und anderen Gerichten verwendet.
WIRKSAMKEIT/ANWENDUNGEN 109,110,111,112
Enoki-Pilze besitzen verschiedene Eigenschaften, die die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden fördern können. Dazu gehört die Fähigkeit, dank ihrer antioxidativen Verbindungen wie Vitamin C und E, Selen, Polysacchariden und Polyphenolen vor oxidativen Schäden zu schützen. Diese helfen, schädliche freie Radikale zu entfernen und oxidative Zellschäden zu verhindern. Darüber hinaus deuten Forschungsergebnisse darauf hin, dass bestimmte in Enoki-Pilzen enthaltene bioaktive Verbindungen das Wachstum verschiedener Krebsarten hemmen können. Dank seiner bioaktiven Polysaccharide, des FVE-Proteins und des ribosomeninaktivierenden Proteins spielt der Pilz auch eine Rolle bei der Regulierung des Immunsystems. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass die in Enoki-Pilzen enthaltenen Polyphenole den schlechten Cholesterinspiegel senken und so das Risiko von Herzerkrankungen wie Arteriosklerose verringern können.
SICHERHEIT/ABSORPTION/STOFFWECHSEL 113,114,115,116
Es ist wichtig zu beachten, dass Studien darauf hindeuten, dass der Verzehr von Enokitake-Pilzen negative Auswirkungen auf die Muskelgesundheit haben kann, insbesondere durch eine erhöhte Kreatinkinase-Aktivität. Es wird empfohlen, weitere Forschungen durchzuführen, um die potenziellen Gefahren des Verzehrs dieser Pilzart vollständig zu verstehen, bevor sie als gesundes Lebensmittel beworben wird. Personen mit Pilzallergien sollten Enoki-Pilze meiden und bei verpackten Lebensmitteln, die Pilzextrakte enthalten können, vorsichtig sein. Darüber hinaus wird der Verzehr von rohen Enoki-Pilzen mit Listeriose, einer bakteriellen Infektion, in Verbindung gebracht und sollte vermieden werden, um einer Lebensmittelvergiftung vorzubeugen.
Pleurotus ostreatus – Austernpilz
ZUTATENHINTERGRUND 117
Der Austernpilz, wissenschaftlich bekannt als Pleurotus ostreatus, ist ein vielseitiger Pilz, der für seinen milden Geschmack und sein lakritzartiges Aroma bekannt ist. Er wird häufig in der asiatischen Küche verwendet und wächst wild in Nordamerika, Europa und Asien, wird aber auch weltweit kommerziell angebaut. Der Pilz erhielt seinen Namen aufgrund seiner Ähnlichkeit mit Austern in Aussehen und Geschmack. Austernpilze sind saprotroph, d. h. sie ernähren sich von totem und verrottendem Material wie Holz und können bis zu 25 cm groß werden. Ihr Hut kann von weiß bis dunkelbraun gefärbt sein. Außerdem ist er als einer der wenigen fleischfressenden Pilze bekannt, der Chemikalien abgibt, um Mikroorganismen anzulocken, und diese dann mit seinem Myzel verdaut, um Stickstoff zu gewinnen.
WIRKSAMKEIT/ANWENDUNGEN 118
Austernpilze haben nachweislich eine Vielzahl gesundheitlicher Vorteile, darunter die Fähigkeit, den Cholesterinspiegel zu senken, Entzündungen zu lindern, eine reichhaltige Quelle von Antioxidantien zu sein, das Krebswachstum zu hemmen und die Gehirngesundheit zu fördern. Studien haben gezeigt, dass Austernpilze Verbindungen enthalten, die bei Ratten zur Senkung des Gesamtcholesterinspiegels und der Triglyceride beitragen können. Sie wirken außerdem entzündungshemmend und erhöhen den Antioxidantienspiegel im Körper. Forschungsergebnisse deuten zudem darauf hin, dass Austernpilze das Wachstum bestimmter Krebszellarten hemmen können. Darüber hinaus sind Austernpilze reich an Nährstoffen wie Niacin und Riboflavin, die mit einer verbesserten Gehirnfunktion und dem Schutz vor neurodegenerativen Erkrankungen und Demenz in Verbindung gebracht werden.
SICHERHEIT/ABSORPTION/STOFFWECHSEL 119
Einige Studien deuten darauf hin, dass der Verzehr von Austernpilzen potenziell negative Nebenwirkungen haben kann, wie beispielsweise eine erhöhte Aktivität der Plasma-Kreatinkinase, die sich schädlich auf Skelett- und Herzmuskulatur auswirken kann. Zudem können manche Menschen allergisch auf Austernpilze reagieren. Wichtig ist auch, dass Austernpilze mit Ausbrüchen von Listeriose in Verbindung gebracht werden, einer Infektion, die durch das Bakterium Listeria monocytogenes verursacht wird. Diese Bakterien können auf Austernpilzen wachsen, und ihr roher Verzehr kann zu Listeriose oder Lebensmittelvergiftung führen. Um diese Risiken zu vermeiden, ist die richtige Handhabung, Zubereitung und Lagerung von Austernpilzen wichtig.
ABSCHLUSS
Pilze werden seit Jahrhunderten als Medizin verwendet, insbesondere in Asien, wo sie eine lange Tradition der sicheren Anwendung bei der Behandlung verschiedener Krankheiten haben. Heute werden sie auf ihr Potenzial bei der Behandlung von Lungenerkrankungen und Krebs untersucht. Diese kraftvollen Pilze sind vollgepackt mit Antioxidantien, Polysacchariden und anderen einzigartigen Verbindungen, die eine Vielzahl von Vorteilen bieten können, wie z. B. die Verbesserung der Wahrnehmung, Stimmungsaufhellung, Stärkung des Immunsystems, Stressabbau und Anti-Aging. Heilpilze sind nicht nur sicher in der Einnahme, sondern erfreuen sich auch als natürliche Ergänzung der Wellness-Routine zunehmender Beliebtheit. Laut Allied Market Research erwirtschaftete der globale Markt für funktionelle Pilze im Jahr 2020 unglaubliche 7,98 Milliarden US-Dollar und soll bis 2030 sogar 19,33 Milliarden US-Dollar erreichen. Viele große Unternehmen haben auch begonnen, Heilpilz-Nahrungsergänzungsmittel anzubieten, die angeblich die Energie steigern und das Immunsystem unterstützen. 43 Egal, ob Sie Ihre Gehirnleistung steigern, Ihre Stimmung verbessern oder Ihr Immunsystem stärken möchten, die Aufnahme von Heilpilzen in Ihre Ernährung kann eine natürliche und wirksame Möglichkeit sein, Ihre allgemeine Gesundheit und Ihr Wohlbefinden zu unterstützen.
*Haftungsausschluss:
Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen stellen eine Übersicht öffentlich verfügbarer Daten dar und stellen keine Aussagen über im Handel erhältliche Produkte dar.
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